Die aktuelle Ausgabe der WirtschaftsWoche beschäftigt sich mit P&R Gründer Heinz Roth. Wir haben das Wichtigste aus dem Artikel „Auf Spurensuche nach Gründer Heinz Roth“ in Kürze für Sie zusammengefasst:
Roth gründete 1975 P&R und ist bis heute Eigentümer. Doch kaum jemand weiß wie er aussieht oder wer er eigentlich ist: Er gilt als Phantom, im Netz sind so gut wie keine Fotos zu finden. Selbst in der Container-Szene hat ihn in den vielen Jahren kaum jemand zu Gesicht bekommen.
Dabei ist er derjenige, der vielleicht noch alles erklären könnte. Der Mann, der P&R bis 2016 führte, ist vor 2 Jahren gestorben. Mitte Juni beging ein anderer Geschäftsführer Selbstmord. Doch auch jetzt, wenn es an der Zeit wäre endlich an die Öffentlichkeit zu treten, bleibt Heinz Roth stumm: Nach kurzer Überdenkzeit lehnt er ein Interview mit der WirtschaftsWoche ab.
Obwohl Roth versucht seine Geheimnisse für sich zu behalten, kommen immer mehr davon ans Licht. Es ist wohl erst der Anfang, wenn davon berichtet wird, dass er bei der P&R Equipment & Finance Corp. mit Sitz in der Schweiz seit einer geraumen Weile zeichnungsberechtigt ist, ebenso, dass Roth auch Direktor der Containergesellschaft Blue Sky Intermodal mit Sitz in Großbritannien ist. Auch kann nach der „Süddeutschen Zeitung“ P&R eine Gesellschaft in der Karibik zugerechnet werden.
Was sollten Sie jetzt tun? Auch die WirtschaftsWoche empfiehlt anwaltliche Hilfe . Im Juli soll das Insolvenzverfahren eröffnet werden und es werden nicht zwangsläufig alle bestehenden Ansprüche automatisch im Vordruck des Insolvenzverfahrens berücksichtigt.
Quelle: WirtschaftsWoche 29 vom 13.07.2018 (Paywall)